Dynasty - Der Derksen Clan

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Darthbot
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Dynasty - Der Derksen Clan

Post by Darthbot »

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Die Sonne kletterte langsam über die Hagenstedter Hügel, und tauchte das Tal in ein malerisches Licht.
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Der Hahn krähte zum Aufstehen, doch Alfred war bereits auf den Beinen.
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Er bereitete den Fahr Drescher zur Ernte vor, da für Morgen Regen angesagt war. Er pfiff vor sich hin, als sein Sohn verschlafen auf ihn zu schlurfte. "Morgen Vater. Mutter hat das Frühstück fertig. Danach können wir anfangen." sagte Georg und gähnte dabei laut.
Alfred wischte sich den Dreck an einem alten Lappen ab und warf diesen auf den Sitz des Dreschers. Gemeinsam gingen sie ins Haus zum frühstück. 40 Minuten später gingen die beiden gestärkt und ausgeschlafen an die arbeit. Alfred bestieg den Fahr Drescher und warf den Lappen neben den Sitz. Mit einem leichten Stottern ging der 2 Jahre alte M66 an. Georg stieg auf den 10 jahre alten Kramer und startete den Viertakt Motor. Mit einem lauten TockTockTock fuhr er hinter seinem Vater her. Hinten dran der Krone Emsland.
Direkt hinter dem Hof lag ihr Feld. Das derzeit einzige Feld in ihrem Besitz. Aber sie hatten bereits eine Kaufoption auf zwei weitere abgegeben. Das Ergebnis lag aber ganz in Karl Sattmann's Händen. Und dieser war ganz und garnicht erfreut über den Erfolg der Derksens.
In seinem Büro im Rathaus kochte Karl vor Wut.
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Erst vor 7 Jahren kaufte er den maroden Pfeiffer Hof auf und machte ihn zur Nummer 1 der Gegend. Doch die Anschaffung der besten, grössten und teuersten Geräte rächten sich bitter. Sein Hof stand kurz vor dem Bankrott, und er machte seinen alten Rivalen Alfred Derksen dafür verantwortlich. Der hatte schon die Frau abgekriegt die er wollte, nun nahm er ihm auch noch die Geldquelle weg.
Zurück zum Derksen Hof. Dort war man nun am Dreschen. Alfred schaltete das Dreschwerk ein und fuhr langsam los.
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Mit konstantem Tempo fuhr er übers Feld und drosch den Weizen. Georg saß neben seinem Kramer und kaute gemütlich auf einem Halm herum. Er lehnte sich zurück und schaute gen Himmel. Er stellte sich die Astronauten vor, die erst gestern gestartet waren. Wie sie auf dem Mond spazieren gingen und die Mondmenschen besuchten. Er glaubte zwar nicht an solche Märchen, aber diese Geschichten waren ausserordentlich Populär. Auch wenn der Mars als Quelle des Bösen interessanter war.
Alfred zog eine Bahn nach der anderen und pfiff vor sich hin, auch wenn das keiner hören würde, da der Motor viel zu laut dazu war. Aber er konnte es hören, und so verdrängte er wenigstens die Bilder des Krieges, die er immer wieder vor seinem inneren Auge hatte.
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Bilder die er aus dem Turm eines Tiger Panzers wahrnahm. während er den Feuerknopf drückte um den Feind mit einer Granate zu treffen, bevor er selbst dran glauben musste. Das ganze war 24 Jahre her, aber in seinem Kopf geschah es erst gerade. Dann war wieder eine Bahn fertig, und er kehrte in die Realität zurück. Er schüttelte seinen Kopf, um die Erinnerungen wieder zu verschütten und sich auf seine Aufgabe zu konzentrieren.
„And all I ask is a tall ship and a star to steer her by”
Inmitten des ewigen Kreislaufs der Zeit, wird aus lauem Wind ein Sturm entstehen.
Vom Abgrund starren Dämonenaugen weit, die die Razgriz, die schwarzen Flügel sehen.

Bei Grapthars Hammer, Bei den Söhnen Warvans. Schwöre ich dir, du wirst gerächt werden.
Luis g
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Re: Dynasty - Der Derksen Clan

Post by Luis g »

neues Spiel, neuer richtig guter anfang!
Mfg Luis g
Für Rechtschreibfehler haftet die Tastatur!
wer sie findet darf sie behalten.
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Darthbot
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Re: Dynasty - Der Derksen Clan

Post by Darthbot »

Danke. Inspiriert wurde ich durch die gefühlte 100. Wiederholung von Dallas, Denver Clan und co. Daher auch der Thread Name.
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Re: Dynasty - Der Derksen Clan

Post by !*Lukas*! »

und da geht es im LS13 ja gleich wieder gut los... :)
gefällt mir gut...
und ich denke nicht das sich das ändern wird... *thumbsup*
!!!Wer suchet der Findet! Wer doch nichts Findet kann Posten!!!
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Cat Lexion
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Re: Dynasty - Der Derksen Clan

Post by Cat Lexion »

Gute Geschichte, guter anfang. Hätte da mal ne Frage, sind die Bilder des Panzers eigentlich aus World of Tanks?

mfg Cat Lexion
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Darthbot
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Re: Dynasty - Der Derksen Clan

Post by Darthbot »

Ja, das sind sie. Dank tausender Replays im Ordner habe ich mir eines ausgesucht und dabei Fotos gemacht.
„And all I ask is a tall ship and a star to steer her by”
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modelleicher
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Re: Dynasty - Der Derksen Clan

Post by modelleicher »

Super, lohnt sich auf jeden Fall zu lesen :)
Eine Stunde oder Minute ist nur ein winziger Teil unseres gesamten Lebens. Und dennoch sind es die einzelnen Momente, die das Leben lebenswert machen.
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Lohni2
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Re: Dynasty - Der Derksen Clan

Post by Lohni2 »

wieder eine super Geschichte! *thumbsup*
Noch ein Tipp: Wenn du das nächste mal ein Bild aus der Luft machst, aktiviere in der Konsole "SetHighQuality", dann sieh man alle Bäume auf der Map.
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Viele Grüße!
berndi09
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Re: Dynasty - Der Derksen Clan

Post by berndi09 »

Schöne Geschichte und gute Bilder :smileynew: .
Gr. berndi09
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Barney G.
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Re: Dynasty - Der Derksen Clan

Post by Barney G. »

Ich verfolge deine Geschichten schon länger. Hier wieder ein sehr schöner anfang, ich freu mich auf die Fortsetzung. *thumbsup*
MSI GL75 Leopard / - Intel Core i7- 10750H/ - Nvidia GeForce GTX 1660TI/ 6GDDR6 / - 17,3" FHD 144Hz/ RAM DDR4 16GB/1TB HDD+ 512GB SSD/ - Win10 / Gespielt wird mit einem X- Box Controller
- Map Hof Bergmann
- Silverrun Forest
KOFFER3845
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Re: Dynasty - Der Derksen Clan

Post by KOFFER3845 »

Geiles spiel,Bessere Geschichte
weiter so!
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Darthbot
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Re: Dynasty - Der Derksen Clan

Post by Darthbot »

Es war eine stürmische Nacht. Blitze zuckten über den Himmel und die Bäume knirschten und ächzten im Wind. Im Haus saßen die Derksens gemeinsam in der guten Stube und hörten gebannt dem Radio zu. Für einen Fernseher fehlte ihnen das Geld. Das war für wichtige Anschaffungen vorgesehen.
Im Kamin knisterte das Feuer und schuf eine heimelige Atmosphäre. Diese Atmosphäre wurde jedoch jäh unterbrochen. Mit einem großen Knall schlug ein Blitz direkt neben dem Haus in einen Baum ein, und steckte diesen in Brand.
An schlaf war in dieser Nacht nicht zu rechnen.

Am nächsten Morgen war die Welt wieder in Ordnung. Das Wasser bildete große Pfützen und machte die Feldarbeit fast unmöglich. Erst gegen mittag war der Boden soweit aufgetrocknet das der Kramer drüber fahren konnte.
Georg kuppelte die Amazone an und befüllte sie mit Gerste.
Die Sonne strahlte wieder und tauchte das Land in glitzerndes Licht. Wassertropfen perlte von den Grashalmen herunter, als der Kramer an ihnen vorbei fuhr.

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Kurz darauf kam Alfred zum Feld gelaufen. Seine Augen blitzten vor Wut. "Georg. Hatte ich dir nicht gesagt wie die Strohballen gelagert werden sollen!" brüllte er in Richtung seines Sohnes. Georg hielt sofort an und war sichtlich verwirrt. Er selbst hatte die Ballen erst am letzten Tag sorgfältig gestapelt.

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Er steig ab und ging zur Halle. Sein Vater hatte recht. Die Ballen waren teilweise umgefallen. Er fand es ein wenig seltsam, aber nach kurzem Nachdenken hakte er es als Hirngespinnst ab.
Nach einem langen Nachmittag, indem Georg die Ballen wieder vernünftig lagerte, kam ein MAN 16-230 FS mit Tieflader an. Georg war ein wenig überrascht als sein Vater breit grinsend auf den Fahrer zulief. Auf dem Hänger waren eine Fahr Presse sowie der passende Ballensammler. Georg wurde sofort dazu verdonnert die beiden neuen Maschinen in die Halle zu fahren. Er fühlte sich wie ein Knecht, aber es war sein Vater, der ihm den Auftrag gab. Und seinem Vater widersprach man nicht.

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Sattmann, der alles von einem Hügel nahe des Rathauses mit ansah, kochte vor Wut. "Wie kann er es wagen seine neuen Maschinen nicht bei mir zu kaufen. Dem werde ich es zeigen!" sagte er leise zu sich selbst.
Während sich der Tag dem Ende neigte, und das Tal in ein malerisches Rotorange hüllte, fuhr ein LKW langsam vom Hafen weg. Der Fahrer sah sich immer wieder um. Am Fluss hielt er an und stieg aus. Ein kurzer Blick zu allen seiten und die Pritsche wurde geöffnet. Er lud zwei Kisten aus und warf sie in den Fluss. Anschließend fuhr er wieder weg.

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Niemand im Tal ahnte etwas von dem Vorfall. Doch sie sollten noch früh genug etwas merken.
Last edited by Darthbot on Mon Jun 17, 2013 6:40 pm, edited 1 time in total.
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Krügerl
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Re: Dynasty - Der Derksen Clan

Post by Krügerl »

Und ich dachte, ich lasse mir etwas neues einfallen, aber deine Aufmachung ist einfach G-E-N-I-A-L! Hut ab! :hi:
𝔚𝔢𝔯 𝔔𝔲𝔞𝔩𝔦𝔱ä𝔱 𝔢𝔯𝔨𝔢𝔫𝔫𝔱, 𝔣ä𝔥𝔯𝔱 𝔍𝔬𝔥𝔫 𝔇𝔢𝔢𝔯𝔢 𝔲𝔫𝔡 𝔉𝔢𝔫𝔡𝔱!
WILLKOMMEN AM EITLER HOF - Urlaub auf dem Bauernhof!
GUT GRUNWALD - Ein Paradebeispiel der Mischwirtschaft!
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Re: Dynasty - Der Derksen Clan

Post by !*Lukas*! »

mensch wie kannst du es immer so spannend machen das man einfach weiter lesen will... :hmm:
naja wieder ne super fortsetzung...*thumbsup*
ich warte schon ganz gespannt auf die fortsetzung...

lg.
!!!Wer suchet der Findet! Wer doch nichts Findet kann Posten!!!
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Darthbot
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Re: Dynasty - Der Derksen Clan

Post by Darthbot »

Georg gähnte vor Müdigkeit. Er konnte kaum seine Augen offen halten, was auch kein Wunder war, es war erst 4:22 am Morgen. Doch seinem Vater Alfred kümmerte das nicht. Er wollte heute endlich fertig werden. Das bedeutete das die Ballen endlich ihren Weg in die Halle finden sollten, und das Feld musste anschließend noch gepflügt werden. Wieder einmal standen dem 23 Jährigen Georg eine Menge Arbeit ins Haus.
Langsam schlurfte er die Treppe hinab und glitt in die Küche. Mit einem müden Guten Morgen begrüsste er seine mutter, die ihm sogleich eine Tasse Kaffee einschenkte. Kaffee den er bitter nötig hatte.
Nach 2 Tassen der schwarzen Flüssigkeit und zwei Schnitten Brot war er munter genug um zu arbeiten. Für den kleinen Hunger zwischendurch nahm er sich noch 2 Äpfel mit. Mit einem lächeln auf dem Gesicht verließ er das Haus und ging zum Unterstand.
"Er ist genauso wie du Alfred. Trotzdem solltest du ihn nicht so hart rannehmen." sagte Elisabeth mit sanfter Stimme zu ihrem Mann. "Er muss noch einiges Lernen. Nur deshalb nehme ich ihn hart ran. Schließlich soll er den Hof übernehmen. Du verhätschelst den Jungen nur Lisbeth. Ich weiß das er etwas besonderes ist, aber..." sagte Alfred, ehe seine Frau ihn unterbrach. "Ich weiß es Alfred. Trotzdem solltest du nicht zu hart sein. Sonst endet das ganze wie mit Heinrich." sagte sie mit einem traurigen Blick.
Alfred senkte den Kopf und sah den Tisch sehr intensiv an. Sein Blick durchdrang die Maserung des Tisches wie ein Röntgenapparat, doch die Erinnerung an seine Kindheit wurde dadurch nicht verdrängt. "Bin ich denn genauso wie mein Vater damals? Meinst du wirklich Georg verlässt den Hof, wie mein Bruder?" sagte er schließlich. Elisabeth sagte nichts.

Draussen wurde es langsam hell. Die Dunkelheit wich einer grauen Wolkendecke, die bedrohlich auf sie hinabblickte. "Oh, das sieht nicht allzu gut aus. Ich sollte die Ballen lieber schnell einholen." sagte Georg und stieg auf den neuen IHC 624. Mit einem lauten Blubbern wachte der Dieselmotor auf. Rasch wurde der Ballensammler angekoppelt, und das Gespann machte sich auf dem Weg zum Feld.

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Langsam fuhr Georg mit dem Traktor über das Feld und sammelte die Ballen ein. während der fahrt pfiff er seinen Lieblingssong, I've got the world on a String. Seit sein Vater ihn 1961 mit nach Frankfurt nahm, um den großen Ol' Blue Eyes persönlich zu sehen, besteht seine Vinyl Sammlung nur aus Alben von Sinatra.Schon mehr fach mussten einzelne Alben nachgekauft werden, weil sie vollkommen verkratzt waren.

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Bevor sich der Himmel weiter verfinsterte waren die letzten Ballen auf dem Hänger. Georg atmete erleichtert auf. "Puh. Ich hätte nicht gedacht das ich noch fertig werde. Pflügen tu ich erst nach dem Regen." sagte er vor sich hin, während er mit dem Gespann zum Hof zurück tuckerte.

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Und tatsächlich begann es kurz darauf heftig zu Regnen. Regen der ungünstiger nicht sein konnte. Denn die Holzkisten im alten ausgetrockneten Flussbett waren so Marode das ein kleines bischen Feuchtigkeit schon ausreichte um den Inhalt freizulegen.

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Der Regen prasselte gegen die Fenster, und bildete einen verschleierten Film. Draussen sah alles seltsam verzerrt aus, auch die Nasse Gestalt die sich der Tür näherte. Kurz darauf wurde die Klingel betätigt. Elisabeth eilte zur Tür, um den Gast herein zu bitten. Die Gestalt nahm den Hut ab und bedankte sich höflich. "Alfred, Gerd ist da." rief sie durch den Flur. in der Küche wurde ein Stuhl bereitsgestellt, der kurz darauf von der nassen Gestalt genutzt wurde. "Entschuldigt mein unangekündigtes Auftauchen. Aber mit der Nachricht konnte ich nicht warten." sagte Gerd. "Wir haben einen toten Baum nahe des Hafens entdeckt. Irgend etwas geht hier vor. Erst die vielen LKW's, dann die seltsamen Gestalten die im Rathaus ein und Ausgehen. Ich möchte gerne Wissen was die in Bonn da vorhaben. Hier stimmt doch was nicht." beendete der Dorf Arzt.

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"Ach komm Gerd. Deine Verschwörungstheorien in allen Ehren, aber alles hat sicher eine ganz logische Erklärung." sagte Alfred zu seinem Freund. "Ja, die Marsmenschen sind gelandet" sagte Dorothea, die gerade in die Küche kam. Alle drehten sich um. Georg und seine Mutter lachten lauthals, und alfred sah sie böse an.
Während die Fünf in der küche am Tisch saßen und Kaffee tranken hörte der Regen langsam auf. Die Wolkendecke öffnete sich wieder und langsam kam auch die Sonne zum Vorschein. Die Regentropfen auf den Blättern glitzerten um die Wette. Schmetterlinge landeten auf den Blumen und saugten die Regentropfen auf, um ihren Durst zu stillen. Die Bienen zogen auch wieder los um ihre Arbeit fortzusetzen.

Währenddessen breitete sich im Fluss eine seltsame flüssigkeit aus. Die dunkle Masse floss langsam Flussabwärts. Flüssigkeit, die aus den Kisten kam die in den Fluss geschmissen wurde.

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